Speiseplan schreiben? Zuviel Arbeit, macht mir keinen Spaß – aber wenn du ihn schreibst, dann ist es schon cool 😊 Also schreibe ich auf Wunsch einen Wochenplan 🤣.
Ich gebe zu, ich schreibe seit über 30 Jahren einen Speiseplan, früher wirklich auf Papier. Ich habe ihn ausgehängt und jedes Familienmitglied konnte seinen Senf dazugeben. Damit nicht hinterher gesagt wird: das mag ich aber nicht, das schmeckt mir nicht.
Familiengeheimnis: nie, aber auch nie hat wer irgendetwas geändert 😊.
Heute schreibe ich nur noch im Kopf. Ich überlege ungefähr was ich einkaufen muss, lass mich von Jahreszeit und Gemüseangebot inspirieren – oder worauf wir einen Gusto haben.
Der Vorteil:
Ich muss nicht überlegen was ich kochen will. Falls mir was anderes einfällt: auch gut, wir haben ja gelernt flexibel zu reagieren. Essen gehen, kein Problem, dann verschieben sich einfach die Tage.
- Vorteil 1: das Essen es wird ausgewogener
- Vorteil 2: ich verwende mehr ausgefallene Gemüsesorten
- Vorteil 3: das Einkaufen geht viel schneller und ist kostengünstiger
- Vorteil 4: neue Rezepte lassen sich einfacher einbauen
- Vorteil 5: wenn du dein Essen planst, kannst du auch Dinge vorkochen oder mehr kochen, das nennt sich Meal Prepping
Tipp: schreibe auf welche Speisen du gerne kochst, dann ist die Auswahl für den Plan auch leichter oder was du gerne kochen möchtest mit Kochbuch und Seitenzahl (ganz old school nach Rebecca 😊) oder mit dem Link.
Der Plan:
- Montag: Quiche mit Gemüse
oder Bohnen mit Tomaten und Asiasalat
- Dienstag: Schafkäse- Polentalaibchen mit Gemüse der Saison
oder Grenadiermarsch
- Mittwoch: Alt Wiener Kartoffelsuppe
- Donnerstag: Risotto z. B. unser Karottenrisotto, geht auch mit jedem anderen Gemüse
oder Pastinakensuppe und nachher Nougatknödel
- Freitag: Fisch mit Karfiol
oder Kürbisnockerln mit Schafkäsesauce, funktionieren auch mit passiertem Spinat
- Sonntag: Zitronenhendl
oder Schweinsbraten





Autorin: Britta