Polpetti habe ich als Kind geliebt. Die leicht süßliche Tomatensauce in Kombination mit Reis war dabei immer mein Highlight. Vor kurzem habe ich mich wieder an das Rezept erinnert und musste es dann gleich nachkochen. Mein Fazit heute: Polpetti in Tomatensauce sind immer noch super lecker!
Da ich versuche, wenig Fleisch zu essen, habe ich statt normalem Faschierten veganes Faschiertes von Spar Veggi ausprobiert. Das Produkt basiert auf Erbsenprotein und ich finde, es ist eine gute Alternative zu “normalem” Faschierten. Ich muss aber dazu sagen, dass eine gute Mischung für mich der richtige Weg ist. Deshalb wechsle ich regelmäßig zwischen veganem und “normalem” Faschierten. Aber dieses Thema sollte wohl jeder für sich selbst klären. 🙂
Menge für etwa 2 – 3 Personen
Zutaten:
- 200 g Faschiertes (vegan)
- 1 kleine Zwiebel
- 10 kl. Kapern
- 1 Ei
- 1 Hand voll Semmelbrösel
- 800 ml Tomatensauce (passiert aus dem Glas oder der Dose)
- Oregano
- Salz
- Pfeffer
- Knoblauch
Hinweis: Natürlich kann man statt veganem Faschierten auch “normales” Faschierte für die Polpetti nehmen :).
Ich würde hier gemischtes Faschiertes nehmen, also mit Rind und Schwein.
Zubereitung:
Zwiebel in feine Würfel schneiden. Faschiertes mit der gewürfelten Zwiebel, den Kapern, einem Ei sowie mit Salz, Pfeffer und Knoblauch vermengen. Je nach Konsistenz Semmelbrösel zufügen. Die Masse anschließend zu kleinen Bällchen formen (etwa 5 cm Durchmesser). In einer Pfanne anbraten. Tomatensauce in eine Auflauf- oder Bratenform leeren und mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Anschließend die Polpetti (Bällchen) in diese Form dazu legen und im Backofen bei Umluft für etwa 30 Minuten bei 160°C garen und durchziehen lassen.

Polpetti können gut mit Reis oder Nudeln serviert wurden.
Hinweis: Ich brate die Polpetti nicht an. Ich forme sie zu Bällchen und lege sie dann gleich in die Form.
Tipp: Ich finde hier das vegane Faschierte von Spar Veggie am Besten.
Ein anderes Rezept mit Faschiertem ist unsere Paella.
Viel Freude beim Nachkochen! 🙂
Autorin: Rebecca
mhmm, das klingt ja lecker!
Die fleischlose Variante ist eine gute Idee, werde ich gleich mal nachkochen!